Mitglied des Monats Mai 2009

Olaf Krieg

Nach eigenen Bekunden ist Olaf bereits seit der frühsten Kindheit ein „Interessierter“ an den traditionellen Kampfkünsten und den Weisheiten alter Meister, fand aber bis ins Erwachsenenalter nie den richtigen Zugang zu einer Kampfkunst. Das änderte sich, als Olafs Kinder das Training des Traditionellen Taekwon-Do in der Abteilung Warfleth des VTB begannen. Von Beginn an saß Olaf sehr häufig beim Training dabei und versuchte, den damaligen Trainer Alexander Hartmann bei den Kleinen zu unterstützen.

Als dann kurze Zeit später in Lemwerder, vor Olafs Haustür, eine Erwachsenen-Gruppe gegründet wurde, war Olaf der Erste, der sich mit seiner Frau Anja für das Training anmeldete. Zeitweise trainierte dann die ganze Familie Krieg - Olaf, Anja, Malina und Merle - als Familienhobby das Traditionelle Taekwon-Do. Neben dem Besuch von vielen Lehrgängen und Trainingslagern, fand Olaf auch die Zeit und unterstützte schon recht bald seinen Trainer Alexander Hartmann regelmäßig beim Traininggeben.

Zu Beginn des Jahres 2000 wurde dann in Lemwerder der Lemwerder Taekwon-Do Verein gegründet, der von Beginn an mit dem VTB kooperierte und dessen Vorsitzender Olaf, damals war er 4. Kup, seitdem ist. In den folgenden Jahren trainierte Olaf stetig weiter, sodass das Taekwon-Do zu seiner täglichen Praxis wurde. Zwischenzeitlich engagierte er sich noch im VTB-Demoteam und fand auch immer wieder Zeit, neben Trainertätigkeit, Vereinsbetreuung, Familie und Arbeit, an dem ein oder anderen Turnier teilzunehmen.

So belegte er beim letzten Budo Sanshumoku Kyougi 2008, dem traditionellen Dreikampf, den 1. Platz in der Kategorie männlich, über 30 Jahre. Am Wochenende vor Ostern dieses Jahres dann absolvierte Olaf die Prüfung zum 1. DAN im Traditionellen Taekwon-Do. Nach einer zweitägigen Prüfung erreichte Olaf das seit mehreren Jahren verfolgte Ziel.

Die bestandene Prüfung trägt zu seiner Motivation bei, erklärte Olaf anschließend, denn er weiß, dass mit dem 1. DAN die Ausbildung im traditionellen Taekwon-Do erst richtig beginnt.

Wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute.