Berichte

Unser Aufenthalt auf Malta

Die Empfangshalle unseres Hotels
Die Empfangshalle unseres Hotels

Donnerstag, 17.07.2003

Die Sachen sind gepackt, wir, Alex und Heidi Hartmann und Debbie Paterok, bereiten uns auf vier Tage auf der sonnigen Insel Malta vor.

Der Wetterbericht kündigte Temperaturen von bis zu 37°C an, was uns optimistisch auf einen warmen sonnigen Aufenthalt hoffen lässt.

Debbie (links) und Heidi auf dem Weg zum Strand
Debbie (links) und Heidi
auf dem Weg zum Strand

Unser Flug mit der British Airways (in London gab es einen Zwischenstopp) kam pünktlich an und wie geplant landen wir um 20:00 Uhr in Malta - und müssen uns zunächst einmal an die selbst um diese Uhrzeit noch vorherrschende Hitze gewöhnen.

Unsere Unterkunft während unseres Aufenthalts ist das Hotel Seabank in Mellieha, einen durch seine Strandnähe für Wassersport-möglichkeiten optimalen Ort im Nordwesten der Insel.

Im Hintergrund sieht man die einer Grotte
nachempfundene Poolbar

Freitag, 18.07.2003

Bei einem tollen Blick aufs Meer bedienen wir uns am reichhaltigen Frühstücksbuffet, so könnte jeder Morgen starten!

Debbie und Heidi wollen natürlich gleich zum Strand und endlich ins erfrischende Meer springen.

Schnell stellen wir jedoch fest, dass uns der Sonnenschirm am Strand fehlt und verlegen die Abkühlung sicherheitshalber auf den hauseigenen Swimmingpool.

Heidi und Debbie haben Spaß im Swimmingpool

Kurze Zeit später treffen wir uns mit Chris Galea, Repräsentant der International Taekwon-Do and Budosports Federation (ITBF) für Malta und Organisator der Malta International Open Championships, die am Sonntag stattfinden.

Chris Galea ist Leiter der Shotokan Karate School of Malta.

Sightseeing in Valetta

Wir bekommen von ihm alle nötigen Informationen über die Meisterschaft am Sonntag und über das Seminar, bei dem unter anderem auch Alex am Abend als ITBF-Instructor fungieren wird.
Den Nachmittag verbringen wir mit ein bisschen sightseeing und relaxen, bis wir um 17:30 Uhr zum Karate-Seminar in den Ort Pembroke aufbrechen.

Das angenehme Wetter trägt dazu bei, dass wir unsere täglich mehrfachen und unterschiedlichen Trainingseinheiten an der frischen Luft durchführen können. Die ersten Trainingseinheiten absolvieren wir schon in den Morgenstunden, wenn es noch nicht ganz so warm ist.

 

Einige schöne Bilder von Techniken, die während unserer Trainingseinheiten aufgenommen wurden:

Samstag, 19.07.2003

Heute haben wir keine Termine. Alex, Debbie und Heidi wollen den Tag genießen und eine kleine Sightseeing-Tour unternehmen. Da wir eine kleine Bucht sehen, die sich hervorragend zur Aufnahme von Technik-Fotos eignet, verweilen wir zunächst einmal dort.

Schnell wird es jedoch zu heiß und wir kühlen uns mit einem erfrischenden Bad im Meer ab. Das Mittelmeer um Malta gehört übrigens zu den saubersten Gebieten und eignet sich besonders für alle, die gerne schnorcheln und tauchen.

Die Wehranlagen von Valetta

Wir nehmen den Bus nach Valetta, der Hauptstadt Maltas.
Valetta ist eine wunderschöne Stadt mit viel Geschichte, schmalen Gassen, alten Häusern und tollen Aussichten auf den Hafen und das Meer.

Die Besiedlung Maltas begann vor ca. 7000 Jahren und noch heute sind Tempelanlagen aus dem Kupferzeitalter (ca. 2600 v. Chr.) zu sehen.

Unser Spaziergang führt uns durch die belebten Einkaufsstraßen, die besonders von Touristen besucht werden und auch durch Gassen, die fast unbelebt aussehen und sehr idyllisch sind.

In einem kleinen Straßencafe, dass einen herrlichen Blick über den Hafen mit seinen ein- und ausgehenden Booten freigibt, legen wir eine kurze Verschnaufpause ein.

Alex, Heidi und Debbie in einem Cafe mit Blick auf den Hafen

Einen kleinen Spaß gönnen wir uns noch: Debbie lässt sich von einem Straßenkünstler in ihrem Tobuk zeichnen, nicht unbedingt realistisch, sondern als witzige Karikatur!

Nur 10 Minuten brauchte der Künstler, um die Karikatur von Debbie zu zeichnen

Und weil wir am Ende noch einen sehr schön angelegten Garten finden, schießen wir noch schnell ein paar Fotos:

Debbie mit Ap Pandae Tollyo Chagi

Zurück im Hotel macht sich unser Hunger bemerkbar.
Das Essen hier ist sehr vielseitig und wer nicht gerade eine Vorliebe für die traditionellen Gerichte wie z.B. "Lumpuka" ( Fisch) oder "Fenek"(Kaninchen) hat, kann überall auch italienisch essen.

Die Malteser sind vorwiegend auf Gäste aus England, Deutschland, Frankreich, Italien und Holland eingestellt.

Sonntag, 20.07.2003

Bericht der Malta International Open Championships 2003.

 

Montag, 21.07.2003

Bereits um 8:30 Uhr gehen wir an den Strand, um ein letztes Mal zu Baden und uns anschließend von der Sonne trocknen zu lassen. Um diese Uhrzeit sind erst wenige Touristen am Strand und Heidi und Debbie können ihre "letzte Stunde" im Wasser genießen. Mit einem Fruchtcocktail in der Hand geht es dann mit dem Taxi zum Flughafen.

Heidi und Debbie genießen das Baden und das anschließende Sonnen am Strand

 

Auf Wiedersehen, Malta. Wir kommen wieder, hoffentlich mit noch ein paar VTBern, die im nächsten Sommer gern mitfliegen wollen, um ihr Hobby mit einem sehr schönen Urlaub zu verbinden.

Zurück