Berichte

Niko Camp 1

Tymyo Yop Cha Chirugi

„Es war einfach alles klasse!" so lautete das Fazit aller Teilnehmer, deren Eltern und der Trainer des ersten Nikocamps, das vom 3. bis 4.12. im Sport- und Leistungszentrum in Großsander stattfand.

„Mein Sohn ist immer sehr zufrieden, wenn er von den Camps nach Hause kommt und berichtet, dass er viel Spaß hatte. Mich persönlich freut natürlich auch, dass er dort so viel lernt und regelmäßig Prüfungen ablegen kann, " berichtet eine Mutter nach dem Camp.

Ap Cha Olligi

Bei bis zu fünf Stunden Training am Tag, das immer wieder durch Spiele aufgelockert wird, und Unterricht in Kleingruppen, so dass nach Alter und Graduierung auf alle Schüler bestmöglich eingegangen werden kann, ist das kaum verwunderlich. Viele trainieren hier noch am Feinschliff ihrer Techniken bevor sie diese den Prüfern zeigen dürfen.

Yop Cha Chirugi

Das Training fand in der Turnhalle in Remels statt. Kim Wilken, Debbie Paterok, beide 2. DAN und Franziska Schwarz, 1. DAN, wurden von Joshua und Joelle Kannapin, Sophia Möller, Eva-Maria Sündermann, Max Temmen und Philipp Mimmjähner beim Unterrichten unterstützt.

Siegerin beim Hyong-Wettbewerb: Laura Witte

17 Kinder nahmen am Samstagnachmittag am Hyong-Wettbewerb teil. Darunter auch unsere jüngsten Teilnehmer, die gerade mal fünf Jahre alt sind und auch ihre erste Prüfung ablegten. Gegen die starke Mädchentruppe aus Hude konnte sich jedoch kaum jemand durchsetzten: Laura Witte wurde Erste, Luisa Lohöfer Zweite und Franka Behrmann belegte den dritten Platz. Jan Bracke aus Ahlhorn wurde vierter Sieger und zeigte, dass man sich auch als Weißgurtträger in solch einem Wettbewerb behaupten kann. Alle Teilnehmer zeigten tolle Leistungen, sodass manche Entscheidungen sehr knapp ausfielen.

Leistungsstufentest

Am Samstagabend standen zunächst Leistungsstufentests an: Heidi Hartmann nahm unter lautstarker Unterstützung der anderen Teilnehmern Luisa Lohöfer, Kim Sanders und Nick Praßel die Überprüfung zum Panda ab. Je ungefähr eine halbe Stunde mussten die drei Übungen demonstrieren, in denen Kondition, gute Techniken, Wissen und Konsequenz beim Hosinsul (Selbstverteidigung) gefragt sind. Beim Leistungsstufentest gibt es drei Stufen: den Panda, den Tiger und den Adler; die Ansprüche werden mit jeder Stufe höher.

Gute Stimmung

Danach konnten sich die Teilnehmer zwischen einer Nachtwanderung und dem Malwettbewerb entscheiden. Die Nachtwanderung zum Großsander Badesee mit Heidi sorgte für so viel Spaß und Spannung, so dass noch am nächsten Morgen davon berichtet wurde.
Auch die sportlergerechte Verpflegung von Ilonka Hell und Doris Witte kommt bei den Teilnehmern immer sehr gut an. „Das Essen schmeckt einfach super!" lautete das Fazit einer Teilnehmerin aus Ahlhorn.

Lenya Prassel (l.) und Sandra Salewski

Inzwischen haben sich schon richtige Freundschaften unter den Teilnehmern aus den unterschiedlichen Abteilungen des VTB geschlossen. Luisa und Frederike aus Hude freuen sich auch deswegen auf die Camps, weil sie dort z.B. Kristin aus Leer treffen, die sie schon von anderen Seminaren und Camps gut kennen.
Gegenseitiges Helfen ist für die Teilnehmer eine Selbstverständlichkeit. So fragen sich die Kinder Vokabeln ab oder gehen Technikabläufe für ihre Prüfungen durch

So vergingen der Samstag und der Sonntagvormittag wie im Fluge, bevor Prüfer Alex Hartmann am Sonntag verkünden konnte, dass alle Prüflinge bestanden hatten.
Auch die Sieger des Malwettbewerbes wurden bekannt gegeben und erhielten ein kleines Präsent.

Bei der obligatorischen Meckerstunde äußerten sich die Teilnehmer sehr zufrieden. Der VTB dankt allen Helfern, die zu dem Gelingen des Nikocamps beigetragen haben.

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