Berichte

DKV-Ausbildungen

Am Wochenende vom 20.- 22.09.2013 war Diplom-Trainer Axel Markner, 6. DAN Koreanisches Karate, in der Landessportschule Hessen in Frankfurt gleich bei zwei Ausbildungsgängen des Deutschen Karate Verbandes (DKV) e.V. als Referent tätig.

Als Lehrgangsleiter begrüßte er bereits schon am Freitagabend die Teilnehmer des Jukuren-Trainer- Lehrganges zu ihrem dritten Ausbildungswochenende. Bis Sonntagmittag standen neben Prüfungsvorbereitungen, des Weiteren Erkrankungen und Verletzungen im Jukurenbereich und deren Umgang damit vor allem „Aufbau und Inhalte eines Kurses für Späteinsteiger" auf dem Lehrgangsplan. Auch über philosophische Hintergründe des Karate-Do wurde in einer Lehrgangseinheit gesprochen und die Thematik darüber hinaus beim abendlichen gemütlichen Beisammensein weiter vertieft.

In der Praxis bildeten das altersangepasste Aufwärmtraining mit Kräftigungs- und Dehnungsübungen

außerdem die variantenreiche Ausführung von grundlegenden Techniken den Schwerpunkt des Lehrganges.

Am Samstagnachmittag dann wechselte Axel die Trainingshalle und führte die Teilnehmer der Karatelehrer-I-Ausbildung in das Koreanische Karate ein. Der vierte und letzte Ausbildungsteil wird für die angehenden Karatelehrer unter der Themenüberschrift „Wind" absolviert. Gemäß dieses Schwerpunktes stand die Übung des Kakato-Geri, des Ura-Mawashi-Geri und des Ushiro-Ura-Mawashi-Geri, auch als Tobi-Geri-Technik, im Mittelpunkt des Unterrichts.

Die Teilnehmer waren engagiert und konzentriert bei der Sache und bemühten sich, ungeachtet ihres Alters, die Technikvorgaben möglichst gut umzusetzen. Mehrere der Karateka nahmen auch die Gelegenheit wahr, mit einem Tameshiwari ihre neu gewonnenen Erkenntnisse erfolgreich umzusetzen.

Lehrgangsleiter Dr. Axel Binhack, der regelmäßig Referenten aus dem Koreanischen Karate zu diesem Teil der Ausbildung einlädt, zeigte sich wieder hochzufrieden mit dem Verlauf des Nachmittages. Die Teilnehmer entließen Axel anschließend mit einem langen Applaus.

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