Berichte

Bären-Cup

Eröffnung der Veranstaltung

Am 07.05.2017 richtete der Verein für Traditionellen Budosport e.V. zum ersten Mal den Bären-Cup im Traditionellen Taekwon-Do aus. Austragungsort für diese Veranstaltung war die Sporthalle des Herbartgymnasiums. Im Zusammenhang mit der Kampfrichterlizenzausbildung der INTERNATIONALEN TAEKWON-DO UND BUDOSPORT FÖDERATION – DEUTSCHLAND e.V. im Traditionellen Taekwon-Do wurde dieses Nachwuchsturnier für Kinder auch als erster praktischer Einsatz für die Kampfrichter-C-Anwärter genutzt.
Alexander Schumann, Vorstand Kinder und Jugend im VTB, begrüßte zu Beginn der Veranstaltung die Kinder aus 9 Vereinen, die sich der Herausforderung eines Wettkampfes im Hyong (Formenlaufen) und Chayu Taeryon (Partnerkampf) stellten. Für die meisten der über 70 Starter war es die erste Teilnahme an einem Turnier.

Heike Lau und Andrea Ludwig

Unterstützt wurde das Organisationsteam von mehreren Vätern und Müttern der Kinder, die an diesem Wettkampf teilnahmen.

Mädchen 6 – 8 Jahre

Besonders für die jungen Starterinnen und Starter im Alter von 6-8 Jahren war das Turnier eine ganz neue Erfahrung.

Sie zeigten viel Einsatz und ansprechende Leistungen. In der Kategorie der Mädchen, 6 – 8 Jahre, siegte Asia Masjedy (Rastede) im Hyong vor Klara Schulte (Rhauderfehn), die auf den 2. Platz kam und Anastasia Schalk (Oldenburg) auf dem 3. Platz. Anastasia siegte anschließend im Chayu Taeryon. Auf den 2. Platz kam auch hier Klara Schulte vor Emma Hemken (Oldenburg), die den 3. Platz belegte.

Louis Ludwig aus Hude wurde zu einem der erfolgreichsten Starter dieses Nachwuchsturniers. In der Kategorie 6 -8 Jahre, männlich, siegte er sowohl im Hyong als auch im Chayu Taeryon.

Yop Cha Chirugi
Pandae Chirugi
Tollyo Cha Chirugi

Im Chayu Taeryon dieser Klasse erkämpfte sich Matteo von Bassen (Hude) den 2. Platz vor Tim Dieckmann (Rastede), der auf den 3. Platz kam.

Paro Chirugi

Im Hyong-Wettbewerb schaffte Matteo es allerdings nicht auf das Siegertreppchen.

Hier belegte hinter dem Sieger Louis Ludwig der Rasteder Marc Watermann den 2. Platz. Tim Dieckmann kam auf den 3. Platz
Sehr erfolgreich war mit zwei 1. Plätzen auch Fabienne Seliga (Rhauderfehn) in der Kategorie der Mädchen, 9 – 10 Jahre. Im Hyong-Wettbewerb verwies sie Ciara Falkenau und Laura Hemken, beide Oldenburg, auf die Plätze 2 und 3.
In der Klasse Chayu Taeryon erkämpfte sich Ciara mit zielsicheren Techniken den 2. Platz.

Tollyo Cha Chirugi
Pandae Chirugi
Chonggwansu Tulki

Den 3. Platz belegte hier Samantha Grützmacher aus Friesoythe.
In der Kategorie 9 – 10 Jahre, männlich, machten drei Aktive sowohl im Hyong als auch im Chayu Taeryon die Gewinner unter sich aus. Kelvin Schuster (Norden) belegte im Hyong den 1. Platz und im Chayu Taeryon den 2. Platz. Diego Kühnau (Rastede) kam im Chayu Taeryon auf den 1. Platz und im Hyong auf den 2. Platz. Stephan Salewski (Hude) belegte jeweils den 3. Platz.
In der Klasse 11 – 13 Jahre, männlich, erkämpfte sich der Huder Jonathan Hoffmann im Hyong den 1. Platz vor seinem Vereinskameraden Ben Sabelgunst (2. Platz) und Marvin Cordt aus Westerstede (3. Platz). Im Chayu Taeryon setzten sich die Friesoyther Max Grützmacher (1. Platz) und Oliver Jenet (2. Platz) durch. Jonathan Hoffmann belegte hier den 3. Platz.
Den Hyong-Wettbewerb der Klasse 11 – 13 Jahre, weiblich, konnte Sandra Salewski aus Hude dominieren. Sie erkämpfte sich mit gutem Einsatz den 1. Platz.

Den 2. Platz belegte hier Tara Jahn aus Rastede. Im Chayu Taeryon dagegen setzte sich Tara deutlich gegen die Konkurrenz durch und belegte den 1. Platz. Sandra kam hier auf den 2. Platz und Zoe Albers (Rhauderfehn) erkämpfte den beiden Kategorien jeweils den 3. Platz.
Aufgrund ihrer guten Leistungen wurde Sandra von den Kampfrichtern zur besten Technikerin des Turniers gekürt und erhielt bei der Siegerehrung den Bären-Cup-Pokal 2017.
Die Kinder, die erfolgreich auf dem Turnier sein konnten, waren begeistert und präsentierten den Eltern und Zuschauern stolz ihre erhaltenen Urkunden.

Gewinner der Plätze 1 bis 3

Alle Teilnehmer waren sehr zufrieden und mehrere Eltern lobten das Turnier als „tolle Veranstaltung“, die auch im nächsten Jahr wieder stattfinden wird.

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