Berichte

Niko Camp II

Am Wochenende des 8. und 9.12.2018 fand das zweite Niko-Camp des Jahres statt. Veranstaltungsorte waren wiederum das Sport- und Leistungszentrum des VTB in Großsander und zwei Schulturnhallen in Remels.
Fast 40 Kinder nahmen die Gelegenheit wahr, nach der Konzeption von Großmeister Jürgen Paterok, 9. DAN, und unter der Leitung von Diplom-Trainer Axel Markner, 6. DAN, und Dr. Heidi Hartmann, 4. Blackbelt Kickboxen, zu trainieren und zwei Tage mit viel Spaß zu erleben.
Das Team der Trainer, Übungsleiter und Assistenten bestand des Weiteren aus Alexander Schumann und Fabian Evers, beide 1. DAN, Mizuho Nappe und Yannik Wohlers, beide 5. Kup, Miriam Schulhof, 6. Kup, sowie Katja Daniel, Greenbelt Kickboxen.

Nach der Begrüßung in Großsander ging es auch sofort zur ersten Trainingseinheit nach Remels. Im Anschluss an das erste gemeinsame Chip Choong standen dann Kibon Donjak und Yakssok auf dem Programm, zu dem die Kinder wieder in Gruppen aufgeteilt von einem oder zwei Trainern oder Übungsleitern unterrichtet wurden.

Chip Choong
Paro Chirugi

Motiviert zeigten sich die Kinder bei der Ausführung der verschiedenen Einzeltechniken und Kombinationen. Sie wurden ständig von den Trainern und Übungsleitern betreut und in ihren Technikausführungen korrigiert.

hintere Gerade

Bei den Kickboxern arbeiteten Raphael Raske und Josephine Hohnholt ebenfalls intensiv an den einzelnen Techniken.

Pandae Chirugi

Zur Technikverbesserung wurden auch Trainingsmittel wie Pratzen eingesetzt, an denen die Kinder ihre Präzision und ihr Timing üben konnten. Hier trainiert Marvin Cordt Sugi-Techniken.

Ap Cha Chirugi

Lovis Neugebauer verbesserte seine Chokki-Techniken.

Laufspiel

In das Training wurden vom Trainerteam regelmäßig Spiele eingebaut, denen sich die Kinder mit viel Spaß gerne widmeten. So auch zum Abschluss der ersten Übungseinheit am Vormittag.

Theorieunterricht

Anschließend ging es dann zurück nach Großsander, wo auf die Kinder ein leckeres Mittagessen wartete. Für die Verpflegung war wieder Ilonka Hell verantwortlich, was die jungen Aktiven am nächsten Tag zum Schluss des Lehrgangs mit Applaus honorierten.
Nach dem Essen erhielten die Kinder dann Gelegenheit, sich auch in den theoretischen Grundlagen des Traditionellen Taekwon-Do und Kickboxens weiterzubilden. Dazu fanden sich wieder alle bei ihren jeweiligen Übungsleitern oder Trainern ein, die die Theorie zum Teil mit praktischen Beispielen verdeutlichten.

Am Nachmittag wurde wieder in der Halle in Remels trainiert. Themen waren Hyong und Partnertechniken. Gerade die Kickboxer nutzen diese Trainingseinheit, um ihre Partnerkampftechniken für die nächste Gürtelstufe zu erarbeiteten, wie hier Raphael Raske und Elias Stockmann.

Roundhouse Kick
Side Kick
Ap Cha Chirugi

Einzeltechniken wurden teilweise wieder mit Hilfe von Pratzen trainiert, wie Jan-Freerk Kampers hier demonstriert.

Yop Cha Chirugi

Bei den Sambo-, Ibo- oder, wie hier, beim Panyaju Taeryon wurde sehr auf das Timing geachtet. Christina Ott zeigte zusammen mit Swea Lindemann einen dynamischen Einsatz.

Yop Cha Chirugi

Matteo von Bassen hat bereits Wettkampferfahrung und demonstrierte ein gutes Gefühl für die Distanz.

Tymyo Yop Cha Chirugi

Im letzten Teil der Trainingseinheit gab es wieder den obligatorischen Hyong-Wettbewerb, bei dem die Kinder zum Teil erstmals unter Turnierbedingungen Erfahrungen sammelten. Zeitgleich maßen die Kickboxer bei einer Kickbox-Olympiade ihre Leistungen bei verschiedenen Übungen. Beide Gruppen hatten viel Spaß und waren engagiert bei der Sache.
Nach einem leckeren Abendessen ging es dann zu einem Spieleabend in die Halle, bei dem die Kinder noch einmal vollen Einsatz zeigten. Viele nahmen auch an einem Malwettbewerb teil.
Nach einer ruhigen Nacht stand am Sonntagmorgen die Abschlusstrainingseinheit auf dem Programm. Alle gaben sich bei einer ihrer Graduierung entsprechenden Technikkombination nochmal richtig Mühe, das bisher Gelernte möglichst gut umzusetzen. Des Weiteren wurden noch Sprungtechniken trainiert, die alle, wie hier Matteo, mit sehr gutem Einsatz ausführten.

Zum Ende waren die jungen Aktiven zwar etwas erschöpft, aber über alle Maßen zufrieden!

Teilnehmer mit Trainern und Übungsleitern
Abschlussbesprechung

Das wurde dann auch in der Abschlussbesprechung, die in Großsander stattfand, deutlich. Alle Kinder äußerten sich sehr positiv über den Verlauf des Niko Camps.

Alle hatten viel Spaß und mehrere meldeten sich bereits für das Kinder-Budo-Camp im Februar nächsten Jahres an. Ein großes Lob erhielt das Trainerteam auch von vielen der Eltern, die dessen Engagement wieder besonders zu schätzen wussten.

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